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Behandlung Ellenbogen

Die Therapie wird auf Ihre persönlichen Bedürfnisse abgestimmt.

Ellenbogenchirurgie

Der Tennisellenbogen („Tennisarm“) und der Golferellenbogen, aber auch Bewegungseinschränkungen aufgrund von freien Gelenkkörpern im Gelenkspalt sowie Ellenbogenbrüche zählen zu den häufigsten Erkrankungen des Ellenbogens, die sich konservativ und chirurgisch behandeln lassen.

Ist der Ellenbogen entzündet, druckempfindlich, geschwollen, geprellt oder gar gebrochen, dann sind Sie bei mir in besten Händen. Auch ein Knacken oder Knirschen im Ellenbogen verlangt nach einer entsprechenden Therapie noch bevor die Schmerzen chronisch werden.
Bei einem Sturz auf die Hand oder bei Gewalteinwirkung sind zumeist beide Unterarmknochen, nämlich sowohl Elle als auch Speiche, gebrochen. Ein Bruch lässt sich rasch und eindeutig anhand eines Röntgens diagnostizieren. Abhängig vom Bruch wird dann das Gelenk eingerichtet, ein Gipsverband angebracht oder entprechend operiert. Im Regelfall ist mit einem sehr guten Heilungserfolg zu rechnen.

Häufige Ellenbogenerkrankungen

Unfallchirurgie

Wenn Kinder zwischen dem 6. und 10. Lebensjahr stürzen, kommt es häufig zu einem Speichenbruch. Im Alter von 60 bis 70 Jahren ist das Risiko für eine Radiusfraktur aufgrund der Osteoporose (Knochenschwund) ebenfalls sehr hoch.

Ellenbogenbruch

Eine Ellenbogenfraktur wird durch einen Sturz auf den ausgestreckten Arm oder das Ellenbogengelenk verursacht. Starke Schmerzen, Bewegungseinschränkungen, Schwellungen, Rötungen, Muskelschwäche und Gefühlsstörungen sind die Folgen. Abhängig von der Schwere des Bruchs wird eine Ruhigstellung oder ein operativer Eingriff (Verschraubung, Verplattung) empfohlen.

Freie Gelenkkörper

Bewegungseinschränkungen im Ellenbogen können auch auf freie Gelenkkörper zurückgeführt werden. Kleine Knorpel- und/oder Knochenteile befinden sich im Gelenkspalt, die schmerzhafte, plötzliche Blockaden verursachen, durch Schütteln vorübergehend vergehen, aber das Gelenk auch anschwellen lassen können. Dauerhafte Therapie verspricht die minimal-invasive Arthroskopie.

Golferellenbogen

Eine Über- oder Fehlbelastung des Armes kann zu einem Golferellenbogen („Golferarm“) führen, von dem besonders Handwerker und Sekretärinnen betroffen sind. Die stechenden Schmerzen an der Innenseite des Ellenbogens können bis in den Unter- und/oder Oberarm ausstrahlen. Therapiert wird wie beim Tennisarm, in schweren Fällen wird operiert.

Tennisellenbogen

Bei dauerhafter Überlastung der Unterarmmuskulatur und Sehnen kommt es häufig bei Nichtsportlern zu einem Tennisellenbogen („Tennisarm“) mit Schmerzen an der Außenseite des Ellbogens. Die medikamentöse Behandlung, Infiltrationen mit Kortison, Stoßwellentherapie, Physiotherapie und das Anbringen von Bandagen bringen Entlastung und Schmerzfreiheit. In schweren Fällen hilft leider nur ein operativer Eingriff, der auch arthroskopisch durchgeführt werden kann.

» Ich sehe es als meine Aufgabe, Ihnen als Experte für den gesamten Bewegungsapparat möglichst rasch wieder zu einem guten Lebensgefühl ohne Schmerzen zu verhelfen. «

— Prim. Univ. Doz. Dr. Thomas Müllner

 

Weitere Spezialisierungen

Arthroskopie

Die Ellenbogen-Arthroskopie (Gelenkspiegelung) ist eine minimal-invasive Behandlungsform des Ellenbogens mittels eines speziellen Kamerasystems- Stichwort: Schlüssellochchirurgie. Mit ihr lassen sich von einem einfachen Tennisellenbogen über Knorpelverletzungen auch Bewegungseinschränkungen erfolgreich behandeln.

Gelenkersatz

Ein künstliches Ellenbogengelenk wird empfohlen, wenn Abnutzungserscheinungen am Knorpel (Arthrose) starke Schmerzen verursachen, sodass dadurch die Lebensqualität massiv eingeschränkt ist. Ich biete Ihnen eine gewebeschonende, minimal-invasive Operation mit Präzision, rascher Mobilität und schneller Schmerzfreiheit mit modernsten Implantaten.

Gelenkerhaltende Therapien

Zu den konservativen Maßnahmen zählen medikamentöse Therapien, Infiltrationen/Injektionen, Hyaluronsäure Anwendungen, physikalische Therapie, orthopädische Hilfsmittel (Schuheinlagen etc.) sowie Bewegungstherapie. Neue Behandlungskonzepte mit Wachstumsfaktoren oder Stammzellentherapien sind in Erprobung. Operative Methoden kommen erst dann zum Einsatz, wenn konservative Verfahren keine Wirkung zeigen.